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Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 02.11.2020
Bad Fredeburg. Die Zahl der Corona-Infizierten steigt im Hochsauerlandkreis; mittlerweile liegt auch hier der Inzidenzwert bei 133,2. Auch die Johannesbad Fachklinik Fredeburg und die Johannesbad Fachklinik Hochsauerland bleiben von dieser Entwicklung nicht verschont. Aktuell gibt es sechs Personen im direkten und indirekten Umfeld der Kliniken, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Die Klinikleitung hat nach den ersten positiven Tests schnell gehandelt, wie die kommissarische Klinikleiterin Elizabeth Clasen erklärt: „Wir haben entsprechend unseres Hygienekonzeptes alle positiv getesteten Personen sofort isoliert beziehungsweise ins häusliche Umfeld entlassen. Diese Vorgehensweise ist eng mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmt. Zusätzlich befinden sich Kontaktpersonen der Kategorie 1 nach den Kriterien des Robert-Koch-Instituts (RKI) vorsichtshalber in Quarantäne.“ Darüber hinaus hat die Fachklinik Hochsauerland eine Reihentestung mit Antigen-Schnelltests sowie PCR-Tests bei allen Beschäftigten sowie Patientinnen und Patienten vorgenommen. Auch die Schwesterklinik bietet das neue Antigen-Schnelltestverfahren sowohl den Patientinnen und Patienten als auch den Mitarbeitenden an. Hierbei liegt das Testergebnis innerhalb von 15 Minuten vor. Bis heute (Montag, 2. November) haben davon rund 300 Personen Gebrauch gemacht. Außerdem setzen die Einrichtungen weiter das umfassende Hygienekonzept um, das sich bisher bewährt hat. „So konnten wir die positiv getesteten Personen schnell isolieren und bisher die Infektionskette durchbrechen.“ Der Betrieb läuft in beiden Kliniken mit noch strengeren Hygienemaßnahmen weiter. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Patientenkontakt tragen beispielsweise nicht mehr nur den handelsüblichen Mund- und Nasenschutz, sondern sind nun alle mit FFP2-Masken ausgestattet, die einen noch höheren Schutz für die Trägerinnen und Träger sowie den jeweiligen Kontaktpersonen bieten. Bereits in den vergangenen Wochen hat die ärztliche Leitung neue Hygienestandards entwickelt und umgesetzt, die Patientinnen und Patienten, Dienstleister und das Klinikpersonal möglichst gut vor Infektionen schützen. Alle Neuanreisenden werden getestet, sofern sie nicht innerhalb der beiden vorangegangenen Tage ohnehin einen Test gemacht hatten. Sobald Patientinnen oder Patienten Symptome aufweisen, werden sie ebenfalls vor Ort getestet und isoliert. Die erste Infektion im indirekten Klinikumfeld wurde am 20. Oktober bei einer angestellten Person eines Reinigungsdienstleisters der Kliniken festgestellt. Diese war für die Reinigung der an die Johannesbadgruppe angeschlossenen Physiotherapie in Bad Fredeburg zuständig. Daraufhin wurden bei allen Kontaktpersonen PCR-Tests durchgeführt. Im Ergebnis gab es positive Testungen bei zwei weiteren Mitarbeitern des Dienstleisters. Durch weitere regelmäßige Tests wurde einen Tag später bei einem Mitarbeiter der Physiotherapie eine Infektion mit SARS-CoV-2 festgestellt. Nachdem das Testergebnis des Mitarbeiters positiv ausgefallen war, wurden alle Patientinnen und Patienten, die bei ihm in Behandlung waren, in Einzelzimmern isoliert und auf eine Corona-Infektion getestet. Hierbei ergaben die Antigen-Schnelltests bei einem von 29 getesteten Patienten der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland ein positives Ergebnis. „Die schnellen Testergebnisse lassen ein rasches Handeln zu. Wir sind uns aber auch im Klaren, dass hier falsch positive Ergebnisse möglich sind“, sagt Chefarzt Dr. Jens Schneider und ergänzt: „Deswegen werden alle per Antigen-Schnelltest getesteten Personen anschließend noch einmal mit dem PCR-Testverfahren getestet.“ Zum jetzigen Zeitpunkt befinden sich noch zehn Patienten, die direkten Kontakt mit dem Mitarbeiter hatten, in Quarantäne. „Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, denn alle weiteren Tests waren negativ“, erklärt Dr. Jens Schneider. Das Gesundheitsamt ist in allen Fällen frühzeitig informiert und in den Maßnahmenprozess eingebunden worden. In der Fachklinik Fredeburg kam es ebenfalls am 21. Oktober bei einer Mitarbeiterin zu einer Positiv-Testung. Diese befand sich zum Zeitpunkt der vermuteten Infektion und in den Tagen danach nicht im Dienst und stellte somit zu keiner Zeit ein Risiko für die Mitarbeitenden und Patienten*innen der Klinik dar. Der Ärztliche Direktor Dr. Dieter Geyer und Chefarzt Dr. Jens Schneider, haben in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt ein fortlaufendes Test- und Dokumentationskonzept entwickelt. Dadurch erfolgen weiterhin regelmäßige Reihentestungen sowohl per Antigen-Schnelltest als auch im PCR-Testverfahren und hilft bei der Identifizierung von Kontaktpersonen. Mögliche zukünftige Ausbrüche können auf diese Weise schnell und zuverlässig identifiziert und gestoppt werden. Hygienekonzept konsequent umsetzen Sowohl die beiden betroffenen Fachkliniken als auch die Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle, die ebenfalls zur Johannesbadgruppe gehört und bisher keinen Infektionsfall hatte, setzen weiterhin auf strenge Hygienemaßnahmen. So herrscht in allen Gebäuden eine strikte Maskenpflicht, die Rezeptionen sind mit Plexiglasscheiben ausgestattet, dem Personal steht umfassende Schutzkleidung zur Verfügung und eine konsequente Umorganisation des Betriebs bleibt bestehen. Dazu zählen auch kleinere Therapiegruppen, Essen in zwei Schichten und Essensausgabe am Buffet durch das Personal. „Der Hochsauerlandkreis ist Risikogebiet, deswegen haben wir auch die Besuchsregelungen nochmal angepasst“, betont die Klinikleiterin. Besucher sind nicht, Begleitpersonen erst ab einem Aufenthalt von sieben Tagen zugelassen. Die Begleitpersonen werden ebenfalls getestet, allerdings auf eigene Kosten. „Außerdem empfehlen wir unseren Gästen, die Klinik nur für wirklich dringende oder unbedingt notwendige Besorgungen zu verlassen“, sagt Elizabeth Clasen. Ziel der aufwändigen Maßnahmen ist neben dem Schutz der Patientnnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden, „dass wir gerade während der Pandemie unsere Behandlungsangebote aufrechterhalten. Personen mit psychischen Störungen und Suchterkrankungen sind in Zeiten von Kontaktreduzierung und einer allgemein angstmachenden Situation besonders gefährdet, eine Verschlechterung ihrer Erkrankung zu erleiden und sind somit auf unsere Angebote angewiesen,“ so Dr. Dieter Geyer zur aktuellen Situation.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 01.10.2020
SCHMALLENBERG. Der Reha-Bedarf ist unverändert hoch. Um möglichst viele Patientinnen und Patienten auch unter Corona-Auflagen sicher behandeln zu können, haben die Johannesbad Fachkliniken Fredeburg und Hochsauerland zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen: Sie setzen zunächst auf eine Übergangslösung mit Containern, die derzeit auf dem Gelände der Kliniken aufgestellt werden. „Gerade Menschen mit Sucht- und psychosomatischen Erkrankungen, wie wir sie hier behandeln, sind auf Unterstützung angewiesen. So können wir die Therapien mit großem Sicherheitsabstand uneingeschränkt fortsetzen“, erklärt die stellvertretende Klinikleiterin Elizabeth Clasen und fügt an: „Die Corona-Krise erfordert neue Konzepte wie beispielsweise schnelle Übergangslösungen.“ Schon während des Lockdowns wurden in der Johannesbad Fachklinik Fredeburg Suchtkranke weiterbehandelt. „Ohne die Betreuung wären viele Suchtkranke zurück in die Abhängigkeit gerutscht und möglicherweise sogar von Obdachlosigkeit betroffen gewesen“, macht Katrin Lux deutlich. „Mit den Containern schaffen wir Platz, um die vielfältigen therapeutischen Angebote unter Pandemie-Bedingungen sicher weiter anbieten und durchführen zu können“, erklärt sie. Erst Therapie draußen Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientinnen und Patienten so gut wie möglich zu schützen, haben die Johannesbad Kliniken am Standort Fredeburg ein umfangreiches Hygienekonzept entwickelt. Als Sommerlösung nutzten die therapeutischen Einheiten der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland einen Vortragsraum im ehemaligen Therapiezentrum, die Ergo- und Gestaltungstherapie fand nach Möglichkeit im „grünen Therapiezimmer“ im Freien statt. Außerdem mietete die Klinik Ausweichräume im nahegelegenen Hotel. Um mehr Sitzplätze für die Cafeteria zu schaffen, wurde ein Zelt aufgebaut. „So können wir die Mindestabstände gewährleisten“, sagt Elizabeth Clasen. Um den Klinikbetrieb auch im Herbst und Winter zu sichern, wurden jetzt acht Container mit einer Größe von jeweils rund 70 Quadratmetern auf dem Parkplatz aufgestellt. Das schafft Platz für vier zusätzliche Gruppenräume. Jetzt kann die Johannesbad Fachklinik Hochsauerland für Psychosomatik und Psychotherapie wieder bis zu 180 Betroffene behandeln. In der Johannesbad Fachklinik Fredeburg sind es bis zu 200 Patientinnen und Patienten. „Im vergangenen halben Jahr haben sich die Wartezeiten weiter verlängert – derzeit sind es mindestens drei Monate“, macht Elizabeth Clasen deutlich.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 22.04.2020
Die Holding der Johannesbad Gruppe erweitert zum 1. Mai 2020 das Vorstandsteam um Markus Zwick. Der 34-Jährige ergänzt als CVO (Chief Visionary Officer) den bisherigen Vorstand mit Dr. York Dhein, CEO (Chief Executive Officer) und Werner Weißenberger, CFO (Chief Finance Officer). Mit ihm engagiert sich die Eigentümerfamilie des 1964 gegründeten Unternehmens nun wieder direkt im operativen Geschäft der Gruppe. Die Johannesbad Gruppe vereint unter einem Dach neben Fach- und Rehabilitationskliniken Einrichtungen für ambulante Therapie- und Gesundheitsdienstleistungen sowie Zahnarztpraxen, Hotels und medizinische Fachschulen. Mit rund 2.300 Mitarbeitern in Deutschland und Österreich zählt die Johannesbad Gruppe zu einem der größten deutschen Gesundheitsdienstleister. Für die Zukunft des Familienunternehmens „Als Innovationsberater war ich daran beteiligt, Großkonzerne fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Markus Zwick, der unter anderem für Google und SAP gearbeitet hat. „Mit der Johannesbad Gruppe bin ich aufgewachsen“, sagt der Sohn des Aufsichtsratsvorsitzenden, der als CVO einen Vertrag bis 2025 bekommt. Die Zukunft der Johannesbad Gruppe hat er in den vergangenen sechs Jahren bereits als Mitglied des Aufsichtsrats mitgestaltet. „Ich bringe mich jetzt in dieser operativen Funktion noch stärker in die Gestaltung des Geschäfts und die Weiterentwicklung unseres Familienunternehmens ein“, sagt Markus Zwick. Konkret will er zunächst insbesondere die Digitalisierung im Gesundheitswesen und der Johannesbad Gruppe wegweisend vorantreiben sowie gemeinsam mit Dr. York Dhein und Werner Weißenberger die Gruppe neu auf- und einstellen für die Herausforderungen und Chancen der kommenden Jahre. Der 34-Jährige ergänzt: „Als einziges Familienmitglied im Vorstand liegt mir daran, das über zwei Generationen mit viel Herzblut aufgebaute Unternehmen so in die Zukunft zu führen, dass die nächste Generation der Familie genauso viel Freude daran hat wie wir.“ Markus Zwick ist mit seinen Geschwistern Johannes (36) und Caroline (37) in Bad Füssing und den USA aufgewachsen. Studiert hat er in den USA; Politische Wissenschaften. In Schweden hat er anschließend seinen Master in „Nachhaltigkeitswissenschaften“ absolviert.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 01.04.2020
Soziale Distanz – Kontakte vermeiden: Die aktuelle Lage wirkt sich auch auf die Psyche der Menschen aus. Die Johannesbad Fachklinik Hochsauerland in Fredeburg hilft mit einer Telefonhotline. „Damit die Menschen mit ihren Problemen nicht alleine sind, stehen ausgebildete Psychotherapeuten unserer Fachklinik als Gesprächspartner zur Verfügung“, sagt Dr. Jens Schneider, Chefarzt der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland. Von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr können sich Betroffene unter der Telefonnummer 02974/730 melden. Sie werden dann mit dem diensthabenden Arzt verbunden. Auch am Wochenende ist die Hotline erreichbar; samstags zwischen 15 und 16 Uhr und sonntags zwischen 11 und 12 Uhr. „Menschen werden in dieser Zeit auf sich selbst zurückgeworfen“, erklärt Dr. Jens Schneider. Wer unter psychischen Krankheiten leidet, sei besonders betroffen. Alleine zuhause, wenig Kontakt zu anderen, fehlende Rituale, die den Alltag strukturieren – „Vermeidungsstrategien, die vorher angewandt wurden, helfen nicht mehr; Ablenkung bricht weg“, weiß der Chefarzt der psychosomatischen Klinik im Hochsauerland. Gerade wenn Menschen alleine leben, könnten sie Angst und Unsicherheit entwickeln. „Das geht bis hin zu schweren Depressionen oder suizidalen Gedanken. Dabei spielen auch die ökonomischen Folgen und Existenzängste eine Rolle“, warnt Jens Schneider. Vorbeugen gegen häusliche Gewalt Viele Familien oder Paare sehen sich jetzt der Herausforderung gegenüber: gemeinsam den ganzen Tag auf engem Raum, Homeoffice, Haushalt und Kinderbetreuung – „das kann Konflikte auslösen“, betont der Chefarzt. „Es kann zu Aggressionen und Wut kommen oder zu Alkoholproblemen und Drogenmissbrauch.“ Die Experten der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland befürchten auf Dauer auch einen Anstieg der Taten im Bereich der häuslichen Gewalt. Aus diesem Grund bietet die Johannesbad Fachklinik telefonische Beratung an. „Der diensthabende Arzt kann Verhaltensempfehlungen geben oder gezielte Übungen zum Aggressionsabbau – oder einfach nur zuhören“, sagt Jens Schneider. „Manchmal ist das sogar das Wichtigste.“
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 24.03.2020
Die Politik stützt sich auf das Gesundheitswesen, um die Pandemie zu bewältigen. Doch Krankenhäuser und Reha-Kliniken fühlen sich im Stich gelassen. Die Gesetzesvorlage zum Covid-19 Krankenhaus-Entlastungsgesetz, die gestern (Montag, 23. März) im Bundeskabinett beschlossen werden soll, lässt vor allem die Reha-Kliniken im Regen stehen. „Wir sollen zwar in die Krankenhausversorgung integriert werden, erhalten dafür aber trotz weiterlaufender Kosten keinen finanziellen Ausgleich“, erklärt Dr. York Dhein Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe und Mitglied im Vorstand des Verbands der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA). Nun fordert der VPKA bei der bayerischen Staatsregierung Unterstützung ein. „Die Reha-Kliniken, die medizinisch dazu in der Lage sind, stehen bereit, um im Ernstfall mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. Sie leisten damit auch den bereits bestehenden Anordnungen des bayerischen Gesundheitsministeriums Folge“, sagt Dr. Ann-Kristin Stenger, Hauptgeschäftsführerin des VPKA. Wie in vielen Reha-Einrichtungen mussten auch in den Johannesbad Fachkliniken Reha-Maßnahmen abgebrochen werden, Neuaufnahmen wurden und werden massiv heruntergeschraubt. „Planbare Operationen in Akut-Krankenhäusern bleiben aus – die Anschlussheilbehandlungen erfolgen nicht“, erklärt York Dhein und sagt: „Die frei werdenden Betten bleiben also erstmal leer.“ So könnten in den Reha-Kliniken Corona-Patienten aus den umliegenden Krankenhäusern aufgenommen und versorgt werden. Die Reha-Kliniken sehen dies auch als ihre Aufgabe und Verpflichtung in der derzeitigen Corona-Krise. „Doch auch wenn diese Unterstützung für uns eine Selbstverständlichkeit darstellt, ist diese mit einem großen finanziellen Aufwand gekoppelt, der nur sehr schwer zu stemmen ist. Die Zahlungsfähigkeit muss gerade in dieser Situation dringend gesichert bleiben. Die Hoffnung, dass die Bundesregierung den Kliniken hier helfend beisteht, wurde am Wochenende weitgehend zerschlagen“ berichtet Stefan Scharl, zweiter Vorsitzender des VPKA und Geschäftsführer der Reha-Zentren Passauer Wolf. Die Branche setzt ihre Hoffnungen nun auf den Ministerrat in Bayern, der für Dienstag, 24. März, Beschlüsse angekündigt hat. „Es geht hier in keiner Weise um Einzelinteressen, sondern um den nötigen Rückhalt für die Reha-Kliniken und ihre Mitarbeitenden in Bayern, die ihren Teil zur Bewältigung der Pandemie leisten werden“ betont Dr. Ann-Kristin Stenger. „Nur Bayern kann die bayerischen Rehakliniken noch retten!“
In der bedrohlichen Situation der aktuellen SARS-CoV-2 Pandemie sind alle Beteiligten des Gesundheitssystems gefordert zusammenzustehen und die Krise gemeinsam zu bewältigen. Die Kapazitätserweiterung für die Versorgung schwerst an Covid 19 Erkrankter hat dabei derzeit höchste Priorität. Die Einrichtungen der Suchtkrankenversorgung mit ihren Rehabilitationskliniken sind selbstverständlich bereit, ihren Beitrag hierzu zu leisten. Aber auch die Behandlung und Versorgung aller anderen Erkrankten muss, soweit es geht, weiterhin durchführbar sein. Schon jetzt wächst durch die weitgehende Schließung oder Angebotsreduktion der Suchtberatungsstellen und die eingeschränkten Entgiftungs- und Entzugsmöglichkeiten sowie reduzierten oder aufgehobenen Aufnahmemöglichkeiten in Rehabilitationskliniken der Druck auf suchtkranke Menschen und auf die Einrichtungen der Suchtkrankenbehandlung, die erforderliche Versorgung sicher zu stellen. Die Entwöhnungsbehandlung findet in Deutschland überwiegend im Rahmen der medizinischen Rehabilitation in dazu spezialisierten Abteilungen oder Rehabilitationskliniken statt. Sie stellt die eigentliche Behandlung der Grunderkrankung dar und ist unverzichtbar. Hierzu gehört auch die Mitbehandlung oft schwerer psychischer und somatischer Begleit- und Folgeerkrankungen. Ein nicht unerheblicher Anteil der Suchtkranken auch in Rehabilitationskliniken ist wohnungslos, sozial entwurzelt oder lebt in prekären Wohnverhältnissen. Die Schließung von Entwöhnungskliniken und Abteilungen, wie sie von den zuständigen Behörden in einigen Regionen Deutschlands bekannt gegeben wurde, ist aus unserer fachlichen Sicht nicht geeignet zur Eindämmung der Pandemie und zur Schaffung von qualifizierten Ersatzkapazitäten für die stationäre Versorgung akutmedizinisch Erkrankter. Hingegen entlastet die originäre Arbeit mit den schwer Suchtkranken die Gesellschaft und akut-medizinische Einrichtungen. Viele der in unseren Einrichtungen behandelten Patientinnen und Patienten haben krankheitsbedingt unbehandelt erhebliche Schwierigkeiten, sich zu Hause selbst zu versorgen. Bei vorzeitiger Entlassung drohen Rückfall und hohe Eigengefährdung, verbunden mit der verminderten Fähigkeit, Grenzen und Regeln einzuhalten, auch Fremdgefährdungen sind nicht auszuschließen. Der Abbau der Suchtkrankenversorgung ist somit nicht geeignet, die Pandemie einzudämmen, vielmehr führt er zu weiteren Risiken und birgt die Gefahr, den gesundheitlichen Schaden für die Betroffenen, ihre Angehörigen und die Gesellschaft zu erhöhen. Wir appellieren dringend an die politisch Verantwortlichen, in ihren Überlegungen zur Schaffung von Ersatzversorgungskapazitäten für Akutmedizin differenziert vorzugehen und eine ausreichende Versorgung aller Suchtkranker sicher zu stellen.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 23.03.2020
Die Kinder sind zuhause, weil Schulen und Kitas geschlossen sind; Mütter und Väter müssen aus den eigenen vier Wänden arbeiten. Wie lässt sich der Tag organisieren? Wie beschäftigen sich die Kleinen? Und welche Unterstützung brauchen die größeren Kinder? Heidi Zink, Klinikleiterin der Johannesbad Klinik Königshof, und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen Müttern und Vätern in den Eltern-Kind-Präventionsmaßnahmen, wie sie sich am besten mit ihren Kindern beschäftigen. Sie haben sieben Tipps zusammengestellt, die die aktuelle Lage zuhause entspannen. 1. Der Familienrat entscheidet: Gemeinsam klären alle, wie der Tag am besten ablaufen kann. Wann wollen wir essen? Wann lernen die Kinder, wie und wo? Wie viel Zeit brauchen Mama und Papa im Homeoffice? Daraus entwickeln alle gemeinsam einen Tagesplan. 2. Miteinander kreativ: Die Kinder können beim Spiel ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Je weniger die Erwachsenen vorgeben, desto mehr bringen sich die Kleinen ein. 3. Bewegung tut gut: Frische Luft stärkt das Immunsystem. Auch wenn derzeit gefordert ist, zuhause zu bleiben, kann man in der Wohnung oder draußen spielen. Mütter und Väter können ihre Spiele aus der eigenen Kindheit wieder hervorkramen und mit den Kindern spielen. 4. Virtuell treffen: Für kontaktlose Treffen sind Mobiltelefone und Tablets ideal. Oma und Opa freuen sich, wenn sie mit den Enkelkindern spielen können – wenn auch nur virtuell: Warum nicht einfach per Videoanruf mit den Großeltern Rätsel raten oder Geschichten erzählen? Die größeren Kinder können mobil den Kontakt zu Freunden halten: Per Videoanruf lässt es sich quatschen, lachen, tanzen und spielen. 5. Ruhe für alle: Jeder braucht mal eine Auszeit – groß wie klein, das entspannt die Lage zuhause. Ein Buch, eine kurze Yoga-Einheit, Fernsehen oder Musikhören – jeder hat seine Vorlieben, denen er nachkommen sollte. 6. Alle packen an: Kochen, Frühjahrsputz, ausmisten – dafür lässt sich freie Zeit sinnvoll nutzen. Alle bereiten das Abendessen gemeinsam zu oder veranstalten in der Familie einen Kochwettbewerb. Beim anstehenden Großreinemachen packen alle mit an. Von der gemeinsamen Zeit profitieren alle! 7. Sorgen ernst nehmen: Die aktuelle Lage ist für alle neu, das schafft Unsicherheit. Zuhören, Bedenken ernst nehmen und die aktuelle Situation anschaulich erklären. Eltern dürfen je nach Alter der Kinder auch die eigenen Sorgen mitteilen.
Dr. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe, einem der größten Reha-Anbieter in Deutschland, übt heftige Kritik am gegenwärtig vom Kabinett diskutierten Krankenhaus-Rettungsplan. Dieser, so heißt es, sehe Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe für die Krankenhäuser vor. Akut-Kliniken, die wegen des Corona-Virus planbare Operationen aussetzen oder verschieben, bekämen die Ausfallkosten „pauschal“ erstattet und kompensiert. Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V., der über 1.000 Krankenhäuser und Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in Deutschland vertritt, warnt: „Was generös klingt, ist in Wahrheit die Totenglocke für die deutschen Krankenhäuser und vor allem für die Vorsorge- sowie Reha-Kliniken“, betont er und fügt an: „Wenn das Gesetz Realität wird, werden bereits ab April Kliniken reihenweise insolvent gehen. Betriebsbedingte Kündigungen und Massenentlassungen von gerade jetzt dringend benötigtem Krankenhauspersonal sind die Folge.“ York Dhein macht darüber hinaus deutlich: „Die über 1.000 Reha-Kliniken mit rund 167.000 Betten wurden in diesem Entwurf komplett vergessen! Gerade in der momentanen Situation könnten die 120.000 Mitarbeiter der Reha-Branche das Gesundheitswesen enorm unterstützen und entlasten.“ Die vorgesehene Einbindung der Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in die Patientenversorgung geschehe jedoch unverständlicherweise kaum, was zu einer Überlastung der Akut-Kliniken führe und die Reha-Kliniken wegen fehlender finanzieller Absicherung innerhalb weniger Tage in die Insolvenz zwinge. Dringend benötigte Ärzte und Pflegekräfte müssten in der Krise, in der jede Hand gebraucht werde, entlassen werden oder müssten in Kurzarbeit gehen. Konkret sieht der Entwurf vor: Alle Kliniken erbringen nicht mehr ihre bisherigen Leistungen, sondern stellen diese ein, um andere Patienten versorgen zu können. Damit fällt für alle Kliniken sofort die wirtschaftliche Grundlage weg. Laut dem vorliegenden Gesetzentwurf sollen Krankenhäuser mit einer pauschalen Erstattung pro Belegungstag rechnen können. Diese reiche bei Weitem nicht, um die Kosten zu decken. York Dhein mahnt: „Für die Vorsorge- und Rehakliniken ist gar keine Finanzierung vorgesehen. Die Umsatzeinbußen können von den Kliniken nicht aufgefangen werden, ein wirtschaftlicher und kostendeckender Betrieb wird unmöglich gemacht. Tausende von Arbeitsplätzen und mehr als 100.000 Patientenbetten sind akut in Gefahr.“ Gemeinsam mit dem BDPK fordert der Vorstandsvorsitzende der Johannesbad Gruppe, die in ganz Deutschland mehr als 2.000 Mitarbeiter beschäftigt: „Wir fordern die Bundesregierung dringend auf, die vorliegende Gesetzgebung grundlegend abzuändern, um die Grundlage für die Bewältigung der Krise zu schaffen. Unsere gute klinische Infrastruktur und die sehr gut aufgestellte Reha-Branche bieten eine Chance, mit einem blauen Auge aus der Krise zu kommen.“
Stationäre Vorsorge- und Rehakliniken wie die der Johannesbad Gruppe stehen bereit, um während der Corona-Pandemie Krankenhäuser zu entlasten. Aber! Die Vorsorge- und Rehakliniken wurden in dem vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am Sonntag (22. März) veröffentlichten Referentenentwurf des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz nahezu vergessen. Auch der überarbeitete Entwurf sieht keine Lösung vor. Der Gesetzentwurf lässt die Reha-Einrichtungen und -Fachkliniken allein mit der Frage, wie sie in den nächsten Wochen ihre rund 120.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen können. Vom Staat gibt es für sie bislang keine Unterstützung. Die Johannesbad Gruppe zählt zu den größten Rehabilitationsanbietern Deutschlands. Sie vereint an elf Standorten: neun Fach- und Rehabilitationskliniken, eine Adaptionseinrichtung, zwei Einrichtungen für ambulante Therapie- und Gesundheitsdienstleistungen und vier medizinische Fachschulen für Physio- und Ergotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister. „Unsere Fachkliniken und das Personal sind für das deutsche Gesundheitssystem unverzichtbar!“ betont er, „Von daher sollte uns eine vergleichbare Sicherheit gegeben werden“, betont er. Die vorgesehene Einbindung der Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in die aktuelle Patientenversorgung geschieht bisher kaum; Reha-Patienten werden – sofern medizinisch vertretbar – aus Corona-Präventionsgründen nach Hause geschickt oder in Akut-Kliniken verlegt, geplante Operationen werden in Akutkliniken verschoben, die Nachsorge fällt aus: All das führt Reha-Kliniken bei fehlender finanzieller Absicherung innerhalb weniger Wochen in die Insolvenz. „Dringend benötigte Ärzte und Pflegekräfte müssten wir als Folge in der akuten Krise, in der jede Hand gebraucht wird, nach Hause schicken“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Dabei liegen in der konsequenten Einbindung der Vorsorge- und Rehabilitationskliniken sowie der Krankenhäuser nach § 30 GewO enorme Chancen: Insgesamt verfügt Deutschland über 167.000 Betten in rund 1.000 Einrichtungen mit rund 120.000 Mitarbeitern (Köpfe). Die Unterstützung und Entlastung der Akutkrankenhäuser bleibe bei der jetzigen Regelung der Bundesregierung zur Corona-Unterstützung betroffener Einrichtungen und Unternehmen aus, die Potentiale werden nicht erschlossen. Existenzen und vor allem Patientenleben stehen dadurch auf dem Spiel. York Dhein sagt: „Zudem darf man das gut funktionierende System der Vorsorge- und Rehabilitation, um das uns andere Länder beneiden, nicht zerschlagen, denn es wird auch eine Zeit nach der Krise geben: In der Anschlussheilbehandlung nach Krankenhausaufenthalten stellen wir sicher, dass die Menschen wieder rasch ins Leben zurückfinden.“ Darüber hinaus habe die Rehabilitation nachgewiesen ausgesprochen hohe positive volkswirtschaftliche Effekte. Es bedarf einer besonderen gemeinsamen Kraftanstrengung und einer klaren Politik, die alle Behandlungsmöglichkeiten in zugelassenen Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken bündelt. Das Gesetz muss unbedingt angepasst werden!“, appelliert BDPK-Präsidentin Dr. med. Katharina Nebel an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. „Wir stehen mit unseren Einrichtungen bereit, um, wo immer sinnvoll und möglich, zu helfen, um die Krise zu meistern! Dabei geht es ausdrücklich nicht nur um Patienten mit der Diagnose Covid-19. Wir haben unverändert die Herausforderung, ein komplexes System am Laufen zu halten. Denn die Rehabilitation ist ein wichtiger Bestandteil dieses Systems.“, stellt Dr. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe klar.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 20.03.2020
Schnell kommunizieren, alle Beschäftigten in Echtzeit erreichen. Die Johannesbad Gruppe versammelt alle Mitarbeiter ihrer Standorte und Geschäftsbereiche im Netz auf einer gemeinsamen internen Plattform: JoBaLive. „Geplant und in Vorbereitung war dieser Schritt schon seit längerem. Aber jetzt musste das einfach schnell gehen“, erklärt Simon Pink, Leiter der Abteilung Marketing und Unternehmenskommunikation der Johannesbad Gruppe. „Die aktuelle Lage verändert sich derart schnell, dass wir darauf angewiesen sind, Informationen mindestens genauso schnell und sicher innerhalb der Gruppe zu teilen.“ Gleich ob Ärzte, Therapeuten, Kollegen in der Verwaltung, an der Rezeption, im Hotel oder Hausmeister – alle haben Zugriff auf das neue JoBaLive, das die Gruppe auf Basis von Coyo, einer Cloudlösung aus Hamburg, aufgebaut hat. Viele verschiedene Standorte, unterschiedliche Berufe, flexible Arbeitszeiten. „Einige von uns sind viel unterwegs, andere fortlaufend im Kontakt mit Kunden, Patienten oder Gästen und jetzt erledigen wir viel aus dem Homeoffice. Darunter darf die interne Kommunikation nicht leiden“, berichtet Simon Pink. Gerade in der aktuellen Lage sichert die Johannesbad Gruppe damit die transparente, einfache und schnelle Kommunikation. „Wir geben validierte Informationen koordiniert weiter und berichten auch über die Hintergründe anderer Geschäftsbereiche. Push-Infos per News oder Blog sowie die interaktive Timeline ergänzen das Angebot“, betont Simon Pink. Außerdem können Kolleginnen und Kollegen via Messenger auch aus dem Homeoffice Themen unkompliziert besprechen und sich jederzeit abstimmen.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 06.03.2020
Neunmal Gold bei den Stevie Awards – die Johannesbad Gruppe sammelt weiterhin Preise und überzeugt auch bei den Stevie Awards die Experten der Jury. Dr. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe, wurde zum Vorstand des Jahres. Die Johannesbad Hotels erhalten gleich acht Gold Stevie Awards, unter anderem in den Kategorien „Beste Jugend-Marketing-Kampagne des Jahres“, „Bestes Live Event“, „Beste Team-Building-Veranstaltung“, „Beste Sportveranstaltung“ und „Beste Musikveranstaltung“. Die 90er Live! brachten die Auszubildenden der Johannesbad Gruppe im vergangenen Sommer nach Bad Füssing. Organisation und Durchführung des Konzerts mit der Kultband SNAP! lag bei den Nachwuchskräften. Idee, Verantwortung, Spaß und Engagement – all das belohnte jetzt auch die Jury bei den Stevie Awards mit Gold als beste Kommunikations- oder PR-Kampagne, bestes Live-Event, beste Musikveranstaltung sowie Jugend-Marketing-Kampagne des Jahres. Gleich dreimal Gold räumte ein weiteres außergewöhnliches Projekt der Gruppe ab: In elf Monaten zum Mallorca-Marathon. Acht Mitarbeiter trainierten für die sportliche Herausforderung – unterstützt durch den Arbeitgeber. Dafür gab es Gold in den Kategorien: „Bestes Teambuilding-Event“, „Beste Sportveranstaltung“ und „Marketing-Kampagne des Jahres – Unterhaltung und Sport“. Ralf Müller als Ideengeber der Sport- und Azubi-Projekte überzeugte zusätzlich als Gewinner in der Kategorie „Maverick des Jahres“. York Dhein freut sich über die Auszeichnung als „Vorstand des Jahres“. Die German Stevie Awards sind der vielseitigste Wirtschaftspreis im deutschsprachigen Europa und finden bereits zum sechsten Mal statt. Sie sind Teil der Stevie® Awards, die unter anderem die renommierten International Business Awards® ausrichten und in insgesamt acht Wettbewerbsprogrammen jedes Jahr mehr als 12.000 Einreichungen aus über 70 Ländern erhalten.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 18.02.2020
Mehrere tausend Menschen haben abgestimmt. Sie haben für ihren persönlichen Favoriten bei der Weihnachtskampagne „Sei dabei!“ der Johannesbad Gruppe entschieden, wie die Spende verteilt wird. Der größte Teil der fünfstelligen Summe geht an Power-Child e. V.. 81 Prozent haben sich für den Verein entschieden, der sich gegen Missbrauch und Gewalt bei Kindern engagiert. 15 Prozent haben für OceanCare abgestimmt, und vier Prozent haben das Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm (IFR) unterstützt. Für die Johannesbad Gruppe sagen Dr. Johannes Zwick, Aufsichtsratsvorsitzender, sowie die Vorstände Dr. York Dhein und Werner Weißenberger: „Danke fürs Teilnehmen!“
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 09.01.2020
Die Johannesbad Gruppe geht neue Wege: Keine Probezeit im neuen Job! Vom 1. Januar 2020 an profitieren neue Kollegen der Gruppe, die unter anderem neun Fach- und Rehabilitationskliniken, eine Adaptionseinrichtung, sieben Hotels sowie zwei Einrichtungen für ambulante Therapie- und Gesundheitsdienstleistungen betreibt.Lediglich eine kleine Ausnahme gibt es für Azubis. Für sie ist die Einhaltung einer Probezeit von mindestens einem Monat gesetzlich vorgeschrieben. Gerade in der Gesundheitsbranche und der Hotellerie bewerben sich viele aus einem sicheren Job heraus, weil sie eine neue Herausforderung suchen. „Da punkten wir mit der Abschaffung der Probezeit, da die Mitarbeiter sofort spüren, dass wir sie wirklich willkommen heißen und ihnen die gewünschten Perspektiven bieten“, betont Michael Kovacs, Bereichsleiter Personal der Johannesbad Gruppe. Sie erwartet wie auch alle anderen neuen Kollegen eine umfassende Eingliederung in den neuen Job. „Onboarding“ nennt Michael Kovacs das. Wer in der Johannesbad Gruppe anfängt, der erhält künftig nach Vertragsunterzeichnung, sofern gewünscht, bereits detailliertere Informationen zum Ablauf der Einarbeitung und erste Einblicke in die Firmenstrukturen. Natürlich bekommen neue Mitarbeiter bereits vor Arbeitsantritt wichtige Kontaktdaten und Hinweise, um den Einstieg so angenehm wie möglich zu gestalten. Für das Onboarding wird ein detaillierter Leitfaden, Landingpage genannt, eingeführt. „So wächst der künftige Kollege bereits vor Arbeitsbeginn in die neue Aufgabe und das neue Umfeld hinein“.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 08.01.2020
Die Organisatoren erwarten wieder rund 2.000 Läufer in den Disziplinen Schülerlauf (1,8 Kilometer), Zehn-Kilometer, Halbmarathon und Marathon. Anmeldungen sind bis zum 31. Januar möglich unter www.thermen-marathon.de. Bereits am Samstag, 1. Februar 2020, treffen sich die Teilnehmer des Johannesbad Thermen-Marathons um 14 Uhr zum Sportsymposium in der Johannesbad Fachklinik Bad Füssing. Jan Fitschen, 28-facher Deutscher Meister im Langstreckenlauf, spricht über das „Wunderläuferland Kenia – die Geheimnisse der erfolgreichsten Langstreckenläufer der Welt“. Am gleichen Tag treffen sich die Sportler zur traditionellen Nudelparty ab 16 Uhr im Johannesbad. Sonntags starten neben dem Europameister von 2006 über 10.000 Meter auch weitere bekannte Läufer wie Elvira Flurschütz und Philipp Pflieger, der 14 Mal Gold bei Deutschen Meisterschaften geholt hat und schnellster deutscher Marathonläufer bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 war. Wer ins Jahr 2020 sportlich starten will, kann sich bis 26. Januar 2020 anmelden unter: www.thermen-marathon.de. Nachmeldungen werden vom 27. Januar bis 31. Januar 2020 online angenommen. Am 1. und 2. Februar 2019 ist eine Nachmeldung vor Ort möglich. Unter allen Teilnehmern der Disziplinen Marathon, Halb-Marathon und Zehn-Kilometer-Lauf verlosen die Organisatoren jeweils eine Reise des Veranstalters FTI Touristik; jeder Starter erhält einen Reise-Gutschein über 50 Euro.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 19.12.2019
Zum 27. Mal treffen sich in Bad Füssing Profisportler und Freizeitläufer zum Johannesbad Thermen-Marathon. Prominentester Teilnehmer wird am Sonntag, 2. Februar 2020, Jan Fitschen sein. Der Langstreckenläufer kommt mit 28 deutschen Meistertiteln im Gepäck nach Niederbayern und wird ebenfalls starten. Die Organisatoren rund um Jürgen Knaus erwarten wieder rund 2.000 Läufer in den Disziplinen Schülerlauf (1,8 Kilometer), Zehn-Kilometer, Halbmarathon und Marathon. Anmeldungen sind bis zum 31. Januar möglich unter www.thermen-marathon.de. Am Ende des 27. Johannesbad Thermen-Marathons kann jeder Finisher Sieger sein. Denn unter allen Teilnehmern der Disziplinen Marathon, Halb-Marathon und Zehn-Kilometer-Lauf verlosen die Organisatoren jeweils eine Reise des Veranstalters FTI Touristik; jeder Starter erhält einen Reise-Gutschein über 50 Euro.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 09.12.2019
„Wir wollen helfen. Gemeinsam geht das einfach besser.“ Statt Weihnachtsgeschenken spendet das Familienunternehmen 2019 deshalb einen fünfstelligen Betrag an drei gemeinnützige Organisationen. Unter www.johannesbad.de/gemeinsam-gutes-tun kann sich jeder für seinen persönlichen Favoriten entscheiden:
Weihnachtskarten, Postings auf Facebook und eine eigene Landingpage laden ein zu zeigen, wofür das eigene Herz schlägt, sich über die Organisationen zu informieren und damit selbst zu entscheiden, ob man sich zusätzlich einbringen möchte. „Sie klicken – wir spenden“, bringt Simon Pink, verantwortlich für die „Sei dabei!“-Aktionen bei der Johannesbad Gruppe, die diesjährige Weihnachtskampagne auf den Punkt.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 06.12.2019
Mehr als 250 Reha-Einrichtungen sowie einige Verbände, darunter der BDPK, haben sich zusammengeschlossen und fordern mit der Kampagne „Reha. Macht’s besser!“ eine bessere Vergütung, einen einfachen Reha-Zugang sowie ein freies Wunsch- und Wahlrecht. Nun hat der Bundesrat beschlossen, die medizinische Rehabilitation zu stärken und hebt die besonders drängenden Punkte hervor, die verbessert werden sollen: Eine bessere Vergütung, eine Beteiligung der Pflegeversicherung an den Kosten der geriatrischen Rehabilitation, die Gleichstellung von stationären und ambulanten Rehabilitationskliniken bei den Apothekenversorgungsverträgen sowie ein verbesserter Reha-Zugang. Der Bundesrat greift die langjährige Forderung des BDPK auf, die patientenschädliche Trennung zwischen Kranken- und Pflegeversicherung aufzuheben. Die vom BDPK präferierte Möglichkeit, wie eine Übernahme der Kosten durch die Pflegeversicherung gestaltet sein könnte, sieht einen Finanzausgleich zwischen Kranken- und Pflegeversicherung vor. Derzeit ist es so, dass die Krankenkassen die Kosten für die Rehabilitation tragen, während die Pflegeversicherung vom Erfolg durch vermiedene Pflege profitiert. Deshalb erhalten nach Expertenmeinung zu wenig Patienten eine Reha-Maßnahme. Daher ist der Vorschlag des Bundesrats, die Trennung aufzuheben, eine gute Entscheidung.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 27.11.2019
York Dhein fordert anlässlich des bayerischen Reha-Gipfels, der am Donnerstag (28. November) im Bayerischen Landtag stattfindet: „Reha-Einrichtungen müssen qualifizierte Fachkräfte angemessen bezahlen können und es darf ihnen kein bürokratischer Knüppel zwischen die Beine geworfen werden bei der Anwerbung geeigneter Fachkräfte.“ Wenn sich die Politik – auch auf Bundesebene – nicht massiv für die Reha einsetze, sei die Versorgung von Patienten gefährdet Die Rehabilitationseinrichtungen fordern die Entwicklung und Etablierung eines transparenten, leistungsgerechten und kostenträgerübergreifenden Vergütungssystems in der Rehabilitation. Außerdem sollten ausländische Fachkräfte in allen Bundesländern innerhalb von vier Wochen anerkannt werden, um so zumindest kurzfristig Entlastung in der schwierigen Personalsituation der Reha-Kliniken zu schaffen.
„Bewegt sich in Bayern nichts, wandern Fachkräfte in andere Bundesländer ab; die sind schneller bei diesem Prozess. Aber wir brauchen deutschlandweit eine gute Lösung und keinen Konkurrenzkampf zwischen den Ländern.“ Gemeinsam mit etwa 30 Vertretern von Reha-Einrichtungen diskutiert der Johannesbad Vorstand beim Reha-Gipfel mit CSU-Abgeordneten über die Zukunft der Branche.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 18.11.2019
Patient als Kunden sehen In Fallstudien, Übungen und Gruppen erarbeiten sich die Studierenden Themen rund um Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung sowie die Unternehmensführung und -entwicklung. York Dhein und Gregor Hagn analysieren mit ihnen die ambulante und stationäre Versorgung in Akutkrankenhäusern und in der Rehabilitation sowie neue Versorgungskonzepte. „Wir denken dabei aus der Sicht des Patienten“, betont der Gesundheitsmanager, „denn für mich sind sie Kunden. Schon die Begrifflichkeit wirkt sich auf die Haltung aus und auf die Prioritäten.“Er betont, dass es Gregor Hagn und ihm wichtig sei, die Theorie zu vermitteln und in die Praxis zu übersetzen. „Das Konzept des Studiengangs an der TH Deggendorf schließt diese wichtige Lücke“, erläutert York Dhein, „das öffnet den Absolventen bei ihrem Sprung in die Arbeitswelt die Türen und ist das Sprungbrett für eine steile Karriere.“
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 25.10.2019
Überdurchschnittlich gut – das sind die Johannesbad Fachkliniken Fredeburg und Hochsauerland in Schmallenberg sowie die Johannesbad Fachklinik und Gesundheitszentrum Raupennest in Altenberg. Das bescheinigt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) den drei Einrichtungen der Johannesbad Gruppe in ihren Qualitätsberichten. Die Johannesbad Fachklinik Fredeburg, die auch zu den Top-Rehakliniken bei „Focus Gesundheit“ gehört, überzeugt im Qualitätssicherungsbericht der DRV bei „Reha Therapiestandard Alkoholabhängigkeit“ mit 99,03 von 100 Punkten. Die Johannesbad Fachklinik Hochsauerland kommt für die „Reha Therapiestandard Depressive Störungen“ auf 99,00 Punkte. Die Johannesbad Fachklinik Raupennest erreichte 99,76 Punkte was den Therapiestandard für Reha-Maßnahmen bei Hüft- und Knie-Patienten betrifft.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 24.10.2019
Vor den Toren Münchens und in Dresden hat die Gruppe innerhalb weniger Wochen zwei Einrichtungen übernommen und ein klares Zeichen gesetzt, die ambulante Rehabilitation zügig auszubauen. An den beiden neuen Standorten der Johannesbad Gruppe übernimmt das Familienunternehmen jeweils eine bestehende und gut etablierte Einrichtung. Alle Mitarbeiter arbeiten weiter für das Unternehmen. Die Johannesbad Gruppe stärkt damit das ambulant verfügbare Angebot an medizinischer Versorgung im Rehabilitations- und Vorsorge-Bereich vor Ort und sichert die Zukunft der Rehazentren. Die Zentren bieten ein weites Leistungsspektrum: Neben der orthopädischen Rehabilitation gehören auch Prävention, umfangreiche Physio- und Ergotherapie, Medical Fitness sowie Rehabilitationsnachsorge zum Angebot. Neben den Kliniken, der Gesundheitshotellerie, der Johannesbad Akademie für Gesundheitsberufe sowie der Zahnmedizin erweitert die Johannesbad Gruppe damit ihr Portfolio.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 18.10.2019
Am Donnerstag, 17. Oktober, ist es in einem Patientenzimmer der Johannesbad Fachklinik Fredeburg zu einem Brand gekommen. Das Klinikgebäude war wenige Minuten nach der Brandmeldung vollständig evakuiert. Brandursache war ein Handtuch, das sich in Kontakt mit einer Lampe entzündet hatte. Erst in der vergangenen Woche hatte die Johannesbad Fachklinik eine Evakuierung mit der Feuerwehr geübt. „Es zeigt sich, wie wichtig es ist, Ausnahmesituation zu üben, um für einen noch so seltenen Ernstfall gerüstet zu sein“, betont Klinikleiter Elmar Knoche. Großer Dank gilt der Feuerwehr, Polizei, dem Rettungsdienst und allen Klinikmitarbeitern für ihren schnellen, professionellen und engagierten Einsatz.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 15.10.2019
Aus über 40 Bewerbungen haben die Initiatoren Frauen und Männer im Alter zwischen 27 und 63 Jahren aus den Standorten Fredeburg, Furth im Wald, Altenberg, Bad Elster und Hartkirchen ausgewählt. Am Sonntag, 13. Oktober 2019 sind nun 7 Mitarbeiter auf Mallorca beim Palma-Marathon angetreten – alle haben ihr persönliches Ziel erreicht. Vier Marathonis haben die 42,195 km gefinished, zwei den Halbmarathon und einer den Lauf über zehn Kilometer. Das Projekt „Mallorca-Marathon“ reiht sich ein in weitere gemeinsame Aktionen wie dem Johannesbad Etappenlauf, bei dem alle 2.000 Mitarbeiter gemeinsam Schritte sammelten, den regemäßigen Mitarbeiter-Wochenenden oder der jährlichen Mitarbeiter-Olympiade. Schon jetzt plant Ralf Müller, Geschäftsbereichsleiter Hotellerie, ein neues Projekt zur Mitarbeiterbindung – man darf gespannt sein.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 11.10.2019
„Die Politik sieht nicht den volkswirtschaftlichen Nutzen der Rehabilitation, die Krankenkassen schauen nur auf die Kosten. So kann das nicht weitergehen“, warnt Dr. York Dhein, Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe und Mitglied im Vorstand des Verbands der privaten Krankenanstalten Bayern (VPKA). Die Patienten sollen unter den zugelassenen und geeigneten Vertragseinrichtungen der Rehabilitation frei wählen können, ohne dafür einen Aufpreis zahlen zu müssen.“ Häufig seien Ablehnungen nicht nachvollziehbar, oft primär finanziell motiviert. Damit muss Schluss sein. Die zentralen Forderungen sind deshalb:
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 26.09.2019
Von mehr als 1000 Einrichtungen, die "Focus Gesundheit" unter die Lupe genommen hat und von denen es 440 in die Liste der von „Focus Gesundheit“ empfohlenen Reha-Kliniken schafften, wurden das vierte Jahr in Folge auch die Johannesbad Fachkliniken Fredeburg, Furth im Wald und Raupennest in Altenberg ausgezeichnet: Die Reha-Einrichtungen für Sucht und Orthopädie gehören laut Magazin „Focus Gesundheit“ in ihren Kategorien zu den besten Deutschlands.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 12.09.2019
Die Johannesbad Gruppe hat ihre Gründerin verloren: Dr. med. Angelika Zwick ist mit 94 Jahren in Bad Füssing gestorben. Ihre letzten Tage verbrachte die Ärztin in Bad Füssing, Niederbayern, der Wiege der Johannesbad Gruppe. Dort hat sie gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. med. Eduard Zwick, die Johannesquelle erbohrt, eine Therme aufgebaut und ihre erste Fachklinik errichtet. Auch 50 Jahre später gelten diese Schritte als wichtigster Meilenstein für den Erfolg des niederbayerischen Kurorts.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 29.08.2019
Bei der Umfrage des Marktforschungsinstituts ServiceValue im Auftrag der Wirtschaftswoche erreichte die Klinik im Ranking des Hochsauerlandkreises Platz zwei hinter dem Klinikum Hochsauerland. Hierbei wurden die Bewohner von 95 Landkreisen und kreisfreien Städten in der Region West befragt. Wertvoll für die Region gilt demnach ein Arbeitgeber, wenn er über sein Unternehmen und das Wohl seiner eigenen Mitarbeiter hinausdenkt und handelt. Laut Wirtschaftswoche schnitten jene Arbeitgeber am besten ab, die aus Sicht der Befragten am meisten zum Gemeinwohl beitragen.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 27.08.2019
Die neue Publikation für modernes Management will ein Praxisleitfaden sein, auf den heutige und zukünftige Führungskräfte der Branche zurückgreifen können. Die Themen des Werkes sind breit gefächert: Sie reichen von der Digitalisierungsstrategie über Finanzierung, Umgang mit Finanzinvestoren, sektorübergreifende Kooperationsstrategien, Qualitätsmanagement, Kostensenkung und Effizienzsteigerung im Reha-Betrieb bis hin zu neuen Reha-Geschäftsmodellen in einer zunehmend digitalisierten Medizinwelt. Es behandelt deshalb beispielsweise Fragen der Investitionsfinanzierung ebenso wie den Umgang mit der Situation des Fachkräftemangels.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 08.08.2019
Die Johannesbad Gruppe investiert zehn Millionen Euro in Neu- und Umbauten. Die größte Investition von zwei Millionen Euro fließt in das Hotel Königshof in Bad Füssing: Hier entsteht ein neuer Wellnessbereich – viermal so groß wie das derzeitige Spa. Im Vitalhotel Jagdhof werden alle Zimmer sowie der Barbereich renoviert, außerdem bekommt der Garten eine Yogaplattform. Im Thermalhotel Ludwig Thoma wird die Dachterrasse zur Rooftop-Bar. Im österreichischen Hotel Palace in Bad Hofgastein renoviert die Gruppe die Hotellobby, Flure und Balkone und gestaltet Garten und Terrasse neu.
Die Johannesbad Gruppe übernimmt das Gesundheitszentrums Germering (GZG). Von September an ändert sich der Name – künftig heißt es Johannesbad ambulante Reha München Germering. Mitarbeiter, Ansprechpartner und Angebot bleiben gleich; für die Kunden ändert sich nur das Erscheinungsbild des GZG. Die Johannesbad Gruppe betreibt in Deutschland neun Fachkliniken und bietet dort Rehabilitation, Anschlussheilbehandlungen sowie ambulante und Akuttherapien an.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 05.08.2019
Neben Elizabeth Clasen, der stellvertretenden Klinikleiterin, führt Elmar Knoche jetzt den Standort mit den drei Einrichtungen. Außerdem verantwortet er als Standortleiter auch die Johannesbad Adaption Dortmund sowie den Umzug der Johannesbad Fachklinik Fredeburg, die bis 2023 in Dortmund angesiedelt wird. „Aus den Doppelzimmern der Fachklinik Fredeburg werden nach dem Umzug Einzelzimmer für die Fachklinik Hochsauerland. Wir bieten dann deutlich über 300 Behandlungsplätze in der Psychosomatik an“, freut sich Elmar Knoche.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 12.07.2019
Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) rauchen mehr als zwei Millionen ältere Männer und Frauen. Von einem Alkoholproblem betroffen sind bis zu 400.000 Senioren; zwischen 1,7 und 2,8 Millionen Ältere nehmen zu viele psychoaktive Medikamente wie Schlaf-, Schmerz- oder Beruhigungsmittel ein. „Junge Menschen rutschen oft aus Neugier und Gruppendynamik in eine Abhängigkeit“, sagt der Chefarzt und ergänzt: „Im Alter flüchten sich Männer wie Frauen häufig vor der Einsamkeit in die Sucht.“
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 04.06.2019
„Reha-Einrichtungen müssen qualifizierte Fachkräfte angemessen bezahlen können.“ Zudem muss das Wunsch- und Wahlrecht der Patienten konsequent umgesetzt werden. Die Patienten sollen auch unter den zugelassenen und geeigneten Vertragseinrichtungen der Rehabilitation frei wählen können, ohne dafür einen Aufpreis zahlen zu müssen.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 21.05.2019
Am Mittwoch, 10. Juli 2019, ab 14 Uhr zeigt der 4. Trauma-Fachtag in Bad Fredeburg wie sich ein Trauma auf Bindungen und Beziehungen in der Familie und auf Kinder auswirkt. Veranstalter sind die Johannesbad Fachkliniken Fredeburg in Kooperation mit den Frauenberatungsstellen Olpe und Meschede.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 13.05.2019
Der VPKA vertritt die gemeinsamen fachlichen Belange der Privatkrankenanstalten in Bayern in allen gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten insbesondere gegenüber der Öffentlichkeit, der Regierung, den politischen Parteien, den Behörden, den fachlichen und überfachlichen Unternehmensorganisationen sowie den Gewerkschaften.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 13.03.2019
37 Führungskräfte der Johannesbad Gruppe haben am Dienstag, 12. März, die Ärmel hochgekrempelt: Gemeinsam tauschten die Aufsichtsräte, Vorstände, Geschäftsführer sowie Klinik- und Abteilungsleiter des Gesundheitsdienstleisters Krawatte und PC gegen Handschuhe und Werkzeug.In sieben Teams bereiteten sie Gemüsebeete vor, erweiterten Zäune, gestalteten einen Brotzeitplatz und bauten einen Rutschturm.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 06.03.2019
Vier Frauen und vier Männer von verschiedenen Standorten trainieren auf das gemeinsame Ziel Palma-Marathon im Oktober in Mallorca. Die erste Hürde haben alle Sportler bereits genommen: Sie sind beim Johannesbad Thermen-Marathon über zehn Kilometer mitgelaufen.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 06.12.2018
Mitarbeiter der Johannesbad Fachkliniken Fredeburg spenden an Krebs- und Sozialprojekt und unterstützen die 7-jährige Mia
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 05.12.2018
Johannesbad Fachkliniken Fredeburg ehren 33 Mitarbeiter
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 14.11.2018
Breites Behandlungsangebot im Hochsauerland: Johannesbad Fachklinik Hochsauerland feiert 40-jähriges Jubiläum
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 09.11.2018
Johannesbad Fachklinik Hochsauerland feiert 40-jähriges BestehenVeranstaltung am Mittwoch, 14. November 2018, ab 9 Uhr
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 25.10.2018
Gesundheitsmesse Bad Fredeburg: Dr. Petra Kriependorf von der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland zeigt am 28. Oktober Wege aus dem Burn-Out
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 25.09.2018
Johannesbad Fachklinik Hochsauerland informiert am Tag der Glücksspielsucht in Meschede – „Volle Kanne“ im ZDF berichtet zum Aktionstag von der Fachklinik
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 13.07.2018
Immer mehr Ältere sind betroffen – Chefarzt Dr. Dieter Geyer von den Johannesbad Fachkliniken in Fredeburg informiert am 17. Juli in Würzburg
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 06.07.2018
In der Kita der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland wird der Nachwuchs psychisch kranker Eltern behandelt – Klinik gibt Familien so eine neue Chance
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 14.06.2018
Patienten der Johannesbad Fachklinik Fredeburg bekommen Sicherheit durch neue Hobbys – Vorstellung im Sozial- und Gesundheitsausschuss im Kreis Olpe
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 13.06.2018
Präventionsprojekt der Johannesbad Fachkliniken Fredeburg und Holthauser Mühle mit der Fußballfabrik geht in die zweite Runde
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 23.03.2018
Johannesbad Kliniken engagieren sich mit Initiative „Runder Tisch Pflege“ für den Standort Schmallenberg – Lob vom Landrat bei Ausbildungsmesse
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 15.11.2017
Als stellvertretende Klinikleitung der drei Johannesbad Fachkliniken verstärkt sie das Führungsteam.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 30.06.2017
Vortrag in der Johannesbad Fachklinik Fredeburg - Dr. med. Tobias Rüther von der LMU München beantwortet Fragen zur Tabak-Alternative
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 15.05.2017
Aktionswoche Alkohol 2017: Johannesbad Fachkliniken Holthauser Mühle und Fredeburg engagieren sich gemeinsam mit Thyssen Krupp Mill Service & Systems gegen Sucht
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 10.05.2017
Zahl der Drogentoten wieder gestiegen - Patienten der Johannesbad Fachkliniken berichten Schülern von ihrer Sucht
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 27.04.2017
Johannesbad Fachklinik Holthauser Mühle und der ehemalige Profi-Fußballer Ingo Anderbrügge planen ein Präventationsprojekt
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 18.11.2016
Johannesbad Fachkliniken Fredeburg: Vorstand der Johannesbad Gruppe kündigt Investionen von gut 2,5 Millionen Euro an
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 14.09.2016
40 Jahre Therapie: Johannesbad Fachklinik Fredeburg ist Vorreiter in der individuellen Behandlung von abhängigen Senioren, jungen Süchtigen und Frauen
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 09.09.2016
Fachtagung zum Jubiläum in der Johannesbad Fachklinik Fredeburg
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 07.09.2016
Besuch der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland: Patrick Sensburg im Gespräch mit Betroffenen und Therapeuten
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 15.08.2016
Einladung zum Pressegespräch in der Johannesbad Fachklinik Hochsauerland mit MdB Prof. Dr, Patrick Sensburg
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 29.07.2016
Experten der Johannesbad Gruppe nehmen Stellung
Kunstkreis Papengesellschaft stellt bis 25. August Werke in der Johannesbad Fachklinik Fredeburg aus
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 21.07.2016
Vernissage zur Ausstellung des Kunstkreises Papengesellschaft
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 18.07.2016
Gesundheit und Spaß: Mitarbeiter der Johannesbad Gruppe treten zur eigenen Olympiade an – Austragungsort ist der Standort Bad Fredeburg
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 09.03.2016
Nach der Brandserie der letzten Wochen konnte nun eine verdächtige Person dem Haftrichter vorgeführt werden.
Johannesbad Gruppe, Johannesbad Holding SE & Co. KG, veröffentlicht: 02.03.2016
Nachdem eine Kunstblume in Brand gesteckt wurde und es darauf zu starker Rauchentwicklung kam, mussten zwei Personen mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nun ermittelt die Kripo.